Markets.com Erfahrung zu Gebühren, Auszahlungen & Demokonto

Weltkugel in verschiedenen Farben_2

„Where the world comes to trade“ lautet das Motto von Markets.com. Market heißt im deutschen nichts anderes als Markt. Dies scheint offensichtlich. Wer einen solch prominenten Namen im Internet besetzen kann, der weiß offensichtlich, was zum internationalen Handel notwendig ist. Hierzu gehört auch, dass man seine Dienste in unterschiedlichsten Sprachen anbietet.

Markets hat seinen Sitz in Zypern, gehört, laut eigener Aussage, zu den führenden europäischen Forex- und CFD-Brokern und ist in 20 Ländern und 25 Sprachen verfügbar. Dieser Artikel befasst sich mit dem Handelangebot des Brokers, erklärt, wie Ein- und Auszahlungen, sowie Käufe funktionieren und befasst sich außerdem mit der Frage, ob es sich hier um einen seriösen Anbieter handelt.

Seiteninhalt

Alle Vor- und Nachteile von Markets.com

Internationale Plattform

EU Regulierung

Krypto Trading mit vielfältigen Handelsfunktionen

Demo Konto verfügbar

PayPal vorhanden

Beschränkte Krypto Auswahl

Leichte Fehler im mobilen Handel

Das Handelsangebot

Markets.com ermöglicht den Handel mit Devisen und CFDs, wobei über fünfzig Währungspaare und CFDs auf rund 300 Basiswerte, darunter Öle, Rohstoffe, wie Kaffee oder Mais, sowie Edelmetalle , verfügbar sind. Zusätzlich können die Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Cash, Dash, Ethereum, Ripple und Litecoin gehandelt werden.

Webseite des Trading Anbieters_2

Kontoeröffnung und gratis Demokonto

Die Eröffnung eines Kontos bei Markets ist zunächst mit keinerlei Kosten verbunden.

Man klickt auf „Anmelden“, trägt eine gültige E-Mail Adresse, sowie Benutzername und Passwort ein und bestätigt die Eingabe mit „Konto erstellen“. Alternativ kann man sich über Google oder Facebook registrieren.

Der User hat die Wahl aus drei Kontomodellen:

  • dem Classic
  • dem Standard
  • dem Premium Konto.

Ein Bonus ist leider bei keinem der Modelle verfügbar. Einsteiger, die zunächst Erfahrungen sammeln und Strategien testen möchten, bevor sie Geld investieren, haben die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto in Anspruch zu nehmen, in dessen Rahmen sie unter realen Bedingungen gefahrlos experimentieren können. Das Demokonto lässt sich jederzeit zum normalen Account erweitern.

Sämtliche Unterlagen, die zur Identifikation und Verifizierung benötigt werden, können per Mail oder auf dem Postweg eingereicht werden. Ein Post- oder Video-Ident Verfahren ist hier nicht nötig.

Anmeldeformular mit Kontozugang_4

Ein- und Auszahlungen über PayPal und Co.

Einzahlungen können per Banküberweisung, Kreditkarte, GiroPay, PayPal, Neteller, Skrill, GluePay und Webmoney getätigt werden, wobei der Mindestbetrag beim Classic Account bei 100€, beim Standard Account bei 2.500€ und beim Premium Account bei 20.000€ liegt. Auszahlungen laufen über herkömmliche Überweisungen und können daher mehrere Werktage in Anspruch nehmen.

Schritt-für-Schritt Anleitung: So funktioniert der Kauf

Der Ankauf über Markets.com gestaltet sich recht simpel:

  1. Geld einzahlen

Damit ein Kauf getätigt werden kann, muss zunächst Geld eingezahlt werden. Je nach gewähltem Zahlungsgateway, dauert es wenige Minuten bis hin zu mehreren Werktagen bis das eingezahlte Geld verfügbar ist und das Trading beginnen kann.

  1. Wert auswählen

Nun muss zunächst der Wert ausgewählt werden, der angekauft werden soll. Sämtliche Indizes, Rohstoffe, Anleihen und Kryptowährungen können unter „CFDs“ eingesehen werden. Mit einem Klick wird der gewünschte Wert festgelegt.

  1. Parameter festlegen

Im nächsten Schritt gibt man an, wie viel und wann genau gekauft werden soll. An dieser Stelle wird bereits der Betrag, der zu entrichten ist, angezeigt.

  1. Kauf bestätigen und Werte erhalten

Mit einem Klick auf „Kaufen“ wird der Kauf bestätigt. Der Kaufpreis wird vom Guthabenkonto des Käufers abgezogen und die Werte werden gutgeschrieben.

Handel Bild_3

Forex-Handel: Diese Gebühren fallen an

Der Handel über Markets.com ist kommissionsfrei, sodass lediglich Kosten auf den Spread entfallen. Hier hat der Kunde die Wahl zwischen einem Modell mit fixen und einem Modell mit variablen Spreads, die bei 1,7 Pips im EUR/USD beginnen. Die minimale Lot-Size liegt bei 1.000 Basiswährungseinheiten und es können Hebel von maximal 1:200 eingesetzt werden.

Das Demokonto als toller Bonus – Kein Risiko für das eigene Wallet

Auf einem Demokonto kann man sich ohne Einsatz von realem Geld ausprobieren. Dies ist gerade für Anfänger eine tolle Sache um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden. Aber auch erfahrene Trader können so neue Systeme ausprobieren, ohne dass das eigene Wallet darunter leiden kann.

Ein paar Fakten zum Demokonto:

  • Das Demokonto kann dazu verwendet werden um die Plattform zu erkunden und Strategien auszutesten.
  • Markets.com bietet die Plattformen Markets, Sirix und MT4 an.
  • Es gibt aber nur ein Demokonto für den MT4.
  • Ein Demokonto ist hier absolut kostenlos.
  • Das Konto zum testen ist zeitlich nicht begrenzt und kommt mit 100.000 Euro Startkapital.

Ein Bild des Schulungscenters, das Markets.com anbietet_1Sicherheit und Regulierung

Markets steht unter der Aufsicht der CySEC und wird zusätzlich von FSB und ASIC reguliert. Da es sich um einen Anbieter mit Sitz in Europa handelt, ist Markets an gewisse Richtlinien gebunden, die eine grundlegende Sicherheit gewährleisten. Der Zahlungsverkehr über den Broker ist selbstverständlich SSL-verschlüsselt. Außerdem sind Kundeneinlagen bis zu einem Betrag von 20.000€ durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Da der Broker bereits seit 2006 online ist, besteht hier ein gewisser Erfahrungsschatz, der ebenfalls für die Sicherheit von Markets.com spricht.

MobileTrader, AutoTrader und MetaTrader4

Markets.com bietet verschiedenartige Handelsplattformen, um individuelle Kundenbedürfnisse zufriedenzustellen. Neben der Standardversion, kann der MetaTrader4 ausprobiert werden, der mit speziellen Funktionen aufwartet. Der AutoTrader ermöglicht einen automatisierten Handel, während der MobileTrader das Trading via Smartphone komfortabel macht.

Anwendungen für Android und iOS – Die App

Zu den Markets.com Erfahrungen zählt auch, dass man hier starke mobile Angebote vorfindet. So kann man natürlich zum einen den Web Trader für das tägliche Handeln benutzen, aber auch Anwendungen für Android Geräte und Devices von Apple. Die Android Version der Markets.com App erreicht vier von fünf möglichen Sternen.

Mobile Ansicht des Traders_2Man kann in diesem Zusammenhang auch ein Video einsehen, um mehr über die Dienste des Brokers zu erfahren. Die Beschreibung der Anwendung offenbart, dass man im mobilen Programm grundlegend die gleichen Funktionen nutzen können wird, wie auch auf dem Desktop. Wer ein wenig durch die offiziellen Markets.com Bewertungen im Store klickt, der wird immer wieder begeisterte User vorfinden, die das Angebot zu loben wissen.

Im Idealfall besitzt man also ein modernes Endgerät, was die entsprechende Rechenleistung aufbringen kann, um mit der komplexen Handelsplattform umzugehen. Dann darf man sich darauf einstellen, dass es zu regelmäßigen Updates kommt, die für moderne Sicherheiten sorgen und die Funktionen immer auf dem neuesten Stand halten. Auch für Geräte mit iOS Betriebssystemen wurde eine Anwendung ins Leben gerufen.

Hier fallen die Bewertung nicht ganz so gut aus und es ist auffällig, dass augenscheinlich mehr User die Android App herunterladen. Offensichtlich bekommt man auf iPhones, iPads oder iPads unter Umständen Fehlermeldungen angezeigt und es gibt hin und wieder leichtere Probleme in der Stabilität. Man wird also darauf hoffen, dass weitere Updates diese Fehlerquellen ausmerzen können. Es ist aber natürlich auch eine Möglichkeit, den Webtrader einfach über den Browser des mobilen Endgeräts aufzurufen.

So kann man ebenfalls dem Handel von unterwegs aus nachgehen. Dieser Vorgang ist insbesondere für solche Händler relevant, welche sich alternativer Smartphones bedienen. Viele User werden also auf die vorhandenen Anwendungen zurückgreifen. Sie können schließlich ein gehobenes Maß an Flexibilität erwarten und auch auf spontane Nachrichten gekonnt reagieren.

Dies wäre nicht der Fall, wenn man lediglich einen Desktop PC verwenden könnte. Da es aber immer mal wieder zu kleineren Ausfällen im mobilen Trading kommen kann, empfiehlt es sich bis dato noch eine Kombination der Endgeräte zu nutzen. So kann man die Stabilität des Desktop Angebots mit der Flexibilität der Apps verbinden.

Alles in allem wird man aber wohl in Zukunft auch auf mobilem Wege mit noch besseren Funktionalitäten rechnen können. Der Anbieter gibt sich nämlich bemüht in der beständigen Weiterentwicklung der Apps. Ziel muss es zwangsläufig sein, dass man den Desktop PC, bzw. Laptops, dauerhaft durch Smartphones oder Tablets ersetzen kann. Viele Marktbeobachter gehen nämlich davon aus, dass der Online Welt eine große Revolution noch bevorsteht. Womöglich behalten sie recht und der Desktop-PC steht tatsächlich kurz vor dem Aussterben.

Bis dahin kann man aber problemlos die Angebote des Markets.com Tradings auch im Web Browser nutzen. Sie sind tatsächlich eines der stärksten Angebote im Markt.

Kosten entstehen durch den Spread

Markets.com verlangt auf den ersten Blick keine wirklichen Gebühren. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, denn auf der Plattform kommt ein sogenannter Spread zum Einsatz und man findet auch Swap Gebühren. Der Spread ist ganz einfach ersichtlich, indem man die Preise für den Einkauf bestimmter Assets betrachtet und die Preise für den Verkauf.

Hier werden nämlich unterschiedliche Werte angegeben. Die Differenzen sind nicht sonderlich hoch, trotzdem kann der Anbieter bei der Vielzahl der ausgeführten Trades durchaus zu guten Renditen gelangen. Je weiter die Ein- und Verkaufspreise auseinanderliegen, desto mehr Geld verdient das Unternehmen. Für die Kunden ist es im Umkehrschluss also besser, wenn man es mit einem engen Spread zu tun bekommt. Man tut also gut daran, einmal die unterschiedlichen Trading Möglichkeiten genau auf diese Eigenschaft zu untersuchen.

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Die Swap Gebühren beziehen sich auf ein Verfahren, welches eine bestimmte Order auf den nächsten Tag verschiebt. Sollten hier also unterschiedliche Zinssätze zum Tragen kommen, wird eine spezielle Gebühren erhoben. Täglich um 21:00 Uhr findet dieser Swap von offenen Positionen auf den nächsten Tag statt, sofern man keine anderen Angaben in seinen Aufträgen vorgenommen hat. Es kommt also über Nacht zu einem Zinseffekt, der durch den Wert Gewinn oder Verlust der Währungen erzielt wird.

Man sollte sich also einmal intensiver mit diesem Prinzip beschäftigen, bevor man seine Orders ausführt und diese Funktion nutzen möchte. In den FAQs erhält man auf der Plattform die wichtigsten Termine und auch weitergehende Informationen. Mit weiteren Kosten muss man im Angebot im Übrigen nicht rechnen. Auch Marktes.com Einzahlungen sind also kostenfrei möglich, genauso wie die Markets.com Auszahlungen. Ebenso wird man feststellen, dass auch keine weiteren Gebühren bei der Nutzung der mobilen Anwendungen zum Tragen kommt.

Sie lassen sich kostenlos aus den entsprechenden Stores herunterladen. Und so sollte man nur auch seine persönlichen Bankinstitute überprüfen, ob diese unter Umständen auf gewisse Gebühren setzen, wenn man Zahlungen beispielsweise über Kreditkarte ausführt.

Kundenservice

Kommt es zu Problemen oder tauchen dringende Fragen auf, ist ein guter Kundenservice Gold wert. Mit einem Klick auf „Support-Center“ gelangt man in den FAQ-Bereich, der Antworten auf gängige Fragen rund um den Broker und das Trading gibt. Dieser Bereich ist in übersichtliche Kategorien, beispielsweise Kryptowährungen, Instrumente oder Kontoverifizierung, gegliedert und in deutscher Sprache verfügbar. Bei spezielleren Anliegen hilft ein kompetentes Kundenserviceteam weiter. Dieses ist unter der Woche rund um die Uhr per Kontaktformular oder im Live-Chat erreichbar.

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Markets.com: Diese Erfahrungen machen User

User, die Markets.com schon länger nutzen und einem ausgiebigen Test unterzogen haben, sind überwiegend sehr zufrieden mit dem Broker. Handelsangebot, Konditionen, Tools und Abläufe scheinen auf ganzer Linie zu überzeugen und User langfristig zufriedenzustellen. Zahlreichen Reviews ist zu entnehmen, dass Ein- und Auszahlungen in aller Regel problemlos über die Bühne gehen und das Support-Team sehr zuverlässig weiterhilft, falls es doch zu Schwierigkeiten kommt.

Dass der Support Wochenends nicht erreichbar ist, ist ein kleines Manko, über das nahezu hinweggesehen werden kann. Als besonders fair wird die Höhe der Mindesteinzahlung im Classic Konto bewertet, die mit 100€ vergleichsweise recht niedrig ausfällt. Die meisten User haben gute Erfahrungen mit der Handelsplattform gemacht und würden diese uneingeschränkt weiterempfehlen.

Fazit: Ist der Broker seriös?

Markets.com punktet mit einem breit gefächerten Angebot an Basiswerten und Devisen, praktischen Tools und einem gut strukturierten, hilfreichen Support-Center. Da es sich hier um einen „alten Hasen“ unter Online-Brokern handelt, kann guten Gewissens davon ausgegangen werden, dass der Betreiber es nicht auf Abzocke oder Betrug abgesehen hat und hier alles mit rechten Dingen zugeht. Wer Interesse am Forex- und CFD-Handel hat und auf der Suche nach einem beliebten Broker ist, ist bei Markets.com an der richtigen Adresse.

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